Die Ortsvereine der Sozialdemokraten in Allershausen und Kranzberg stehen zu ihrer Verantwortung, was die Aufnahme von Flüchtlingen in den jeweiligen Gemeinden angeht. Insbesondere gilt das für Allershausen. Dort habe sich die Anzahl der Asylsuchenden in jüngster Zeit verdreifacht. "Wir stehen zu unserer humanitären Verpflichtung, sagte der Allershausener SPD-Gemeinderat Sepp Lerchl vor Kurzem während der Jahreshauptversammlung des SPD-Verbandes Allershausen-Kranzberg. Die Integration der Flüchtlinge funktioniere dank des Engagements der Ehrenamtlichen gut.
Der Kranzberger SPD-Gemeinderat Anton Hierhager bekundete laut Stellvertretendem Vorsitzenden Kai Klicker-Brunner, dass seine Gemeinde "noch nicht so weit ist". Er sei aber guter Dinge, "dass auch unsere Gemeinde bald ihre Verantwortung tragen und Flüchtlinge aufnehmen wird". Dazu wolle sich die SPD zeitnah mit der Verwaltung und den sozial engagierten Kranzberger Kräften zusammensetzen.
Gemeinderäte berichteten über die Aktivitäten in ihren jeweiligen Gremien. Der Ortsverein freut sich, dass die Gemeinde ihren Zuschussanteil an die Musikschule Ampertal erhöht hat. Die SPD setzt sich außerdem für eine bessere Busverbindung für Allershausen ein, so wie sie es in ihrem Wahlprogramm besprochen hat. "Und wir sind hier mit den anderen Gemeinden auf einem guten Weg", stellte Lerchl fest.
Wichtigstes Ziel der Kranzberger SPD ist die Digitalisierung der Grundschule. Den Kindern sollte die modernste und bestmögliche Ausstattung zukommen. "Dazu braucht es neue Technik wie digitale Tafeln oder iPads", betonte Hierhager.
Vorsitzender Gerd Schlegel sieht die SPD in Kranzberg und Allershausen auf einem guten Weg. Auf Grund der guten Arbeiten fänden gewisse ein paar neue Genossen den Weg in den Ortsverein. Am Sonntag, 17. Mai, stellen sich die Gemeinderäte von 10.30 Uhr an im Kranzberger Metzgerwirt während eines "Rats-Frühschoppens" den Fragen der Bürger.