Abmarkung von Grundstücken:Stadt sucht Feldgeschworene

Interessenten für dieses alte Ehrenamt können sich melden

Die Stadt Freising sucht wieder engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben, sich zu Feldgeschworenen berufen zu lassen. Feldgeschworene wirken bei der Abmarkung der Grundstücke durch das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung mit, in dem sie Abmarkungszeichen (zum Beispiel Grenzsteine, Eisenrohre oder Grenznägel) anbringen und Vermessungsgruppen durch ihre Ortskenntnis unterstützen. Damit üben sie das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern aus. Da die Arbeiten sowohl in der Orts- als auch in der Feldlage unabhängig von der Witterung tagsüber stattfinden, sind zeitliche Flexibilität und eine körperlich gute Verfassung gefragt.

Zum Feldgeschworenen wählbar ist jeder Deutsche im Sinne von Artikel 116, Absatz 1, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, der am Tag der Wahl das 21. Lebensjahr vollendet hat, seit mindestens sechs Monaten seinen Aufenthalt im Stadtgebiet Freising nachweist und geistig sowie körperlich den Aufgaben des Feldgeschworenen gewachsen ist.

Interessenten werden gebeten, sich an die Stadt Freising, Technische Betriebe, zu wenden. E-Mail: irmgard.hoisl@freising.de. Für Rückfragen steht Irmgard Hoisl auch telefonisch zur Verfügung (0 81 61/5 44 70 03).

© SZ vom 24.07.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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