47,9Prozent:Hebesatz für Kreisumlage bleibt

Die Kreisumlage soll auch 2019 unverändert bei einem Hebesatz von 47,9 Prozent bleiben. Diese Botschaft sendeten Kreiskämmerer Gerhard Six und Landrat Josef Hauner (CSU) aus der Sitzung des Kreisausschusses des Kreistags an die Kommunen im Landkreis. Dessen Umlagekraft steigt im Vergleich zu diesem Jahr von 232,90 Millionen auf den Spitzenwert von 261,70 Millionen Euro. Konsequenz daraus ist, dass die Schlüsselzuweisungen durch die Regierung um fünf Millionen auf 11,74 Millionen Euro zurückgehen. Aus der Kreisumlage nimmt der Landkreis bei kalkulierten 125,4 voraussichtlich 13,82 Millionen Euro mehr ein als im laufenden Jahr. Trotz gleich bleibendem Hebesatz muss er allerdings 6,6 Millionen Euro mehr an Bezirksumlage zahlen als 2018. Six gab in der letzten Kreisausschusssitzung in diesem Jahr einen kleinen Überblick über die Finanzen des kommenden. Dies hatten sich die Kreisräte in der Vergangenheit gewünscht.

© SZ vom 01.12.2018 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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