Überglücklich haben Spieler, Trainer und Betreuer des SE Freising den bei brütender Hitze erkämpften 2:1-Sieg beim SB DJK Rosenheim gefeiert. Schließlich mussten sie fast die gesamte zweite Halbzeit mit zehn Mann auskommen. In der ersten Halbzeit lief es wie geschmiert für den SEF. Seine taktischen Maßnahmen habe die Elf hervorragend umgesetzt, sagte Trainer Alex Plabst. Von der ersten Minute an, als Andi Manhart eine Großchance vergab, bestimmt der SEF das Spiel. In der 10. Minute spielte Sebastian Thalhammer zwei Mann aus und bediente Andreas Hohlenburger. Dessen Schuss wehrte der Torhüter ab, der Nachschuss landete im Netz.
Vier, fünf guten Gelegenheiten des SEF in der ersten Hälfte stand eine einzige des Sportbunds gegenüber. Doch nach Wiederbeginn schien das Spiel eine Wende zu nehmen. Andreas Schredl, der in der 48. Minute Gelb gesehen hatte, konnte drei Minuten später einen Angreifer an der Strafraumgrenze wieder nur mit einem Foul stoppen und sah Gelbrot. Der anschließende Freistoß ging über die Mauer ins linke Eck. Die Rosenheimer wurden gefährlicher, doch die Abwehr stand. In der 75. Minute legte Michael Schmid auf Hohlenburger, der schüttelte seinen Verteidiger ab und schoss zum 2:1 ein.