Fasching in München:Rio auf dem Viktualienmarkt

Wenn die Marktfrauen das Ende der narrischen Zeit herbeitanzen, wird München zur Faschingshochburg: 15.000 Narren feiern auf dem Viktualienmarkt. Manche in äußerst knappen Kostümen.

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(Foto: dapd)

Wenn die Marktfrauen traditionell das Ende der närrischen Zeit herbeitanzen, wird selbst München zur Faschingshochburg: Etwa 15.000 ausgelassene Narren feierten am Dienstag auf dem Viktualienmarkt.

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(Foto: afis)

Mit dem Karneval in Rio oder Köln kann das Münchner Faschingstreiben natürlich nicht mithalten, aber bei strahlendem Sonnenschein pilgerten Tausende Münchner in die Stadtmitte. Und feiern können die Münchner natürlich auch.

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(Foto: afis)

Zudem bewiesen viele der Narren durchaus Kreativität beim Verkleiden.

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(Foto: Robert Haas)

Ob als wandelnde Zigarettenschachtel - wie diese "Dame", als ...

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(Foto: afis)

... Igelfamilie, die das Ende des Winterschlafs feiert, oder als ...

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(Foto: afis)

... grüngesichtige Rose - manche Besucher legten sich richtig ins Zeug.

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(Foto: afis)

Auch hinter dieser schönen Geisha steckt ein Mann. Stilecht ist seine Verkleidung bis in Detail - auch wenn das untenherum etwas ungemütlich ist.

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(Foto: afis)

Olaf trägt zentimeterhohe Holzbretter an den Füßen. Damit er im Faschingstreiben nicht stolpert, hat er vorher noch einmal im Treppenhaus geübt.

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(Foto: afis)

Politisch geht es beim Münchner Fasching eher selten zu - diese Besucherin allerdings ließ sich vom Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff inspirieren.

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(Foto: afis)

"Jeder will ihn - aber nur ich hab ihn", sagt dieser Mann stolz - und zeigt seinen selbstgebastelten Euro-Rettungsschirm.

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(Foto: afis)

Höhepunkt des bunten Treibens war auch in diesem Jahr der Auftritt der Marktweiber vom Viktualienmarkt - und das bereits zum 25. Mal. Die Standlfrauen tragen traditionell auf dem Kopf, was sie verkaufen, ob Käse, Blumen oder Obst.

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(Foto: dapd)

Ursprünglich wollten die Standlfrauen mit dem Auftritt ihrem Ruf als griesgrämige Grantler Lügen zu strafen. Inzwischen trainieren sie mit einem eigens dafür engagierten Trainer über Monate hinweg die Schritte.

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(Foto: afis)

Und noch eine Zunft tanzte am Dienstag auf dem Viktualienmarkt: Die Schäffler. Die Fassmacher präsentieren ihren Zunfttanz nur alle sieben Jahre, am Faschingsdienstag gaben sie ihren Abschiedsauftritt.

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(Foto: afis)

Ein Fasching-Prinzenpaar hat die Landeshauptstadt natürlich auch: Prinzessin Julia I. und Prinz Niklas I., die auf der Bühne einen Walzer hinlegten.

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(Foto: afis)

Begleitet wurden die beiden von der Narrhalla-Garde, die in ihren knappen Kostümen etwas gefroren haben dürften. Trotz Löwenkopf und strahlend blauem Himmel. München ist eben doch nicht Rio.

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