Falsche Bombendrohung:Bundespolizei gibt Entwarnung

An Bord einer in München notgelandeten Maschine ist kein Sprengstoff gefunden worden. Suchhunde der Bundespolizei haben Flugzeug und Gepäck durchsucht.

Birgit Lutz-Temsch

In dem nach einer Bombendrohung am Montag in München gelandeten Flugzeug mit mehreren Abgeordneten des Europäischen Parlaments an Bord ist kein Sprengstoff gefunden worden. Die Bundespolizei gab am Nachmittag Entwarnung. Das Flugzeug der griechischen Gesellschaft Olympic Airlines sei wieder startklar.

Das Gepäck, das an Bord der Maschine war, ist zur Durchsuchung aufgereiht. (Foto: Foto: dpa)

Die Polizei habe die Passagiere und das Gepäck überprüft, sagte ein Polizeisprecher. Die Maschine war auf dem Weg von Athen nach Straßburg, als bei der Polizei in Athen eine Bombendrohung einging.

Insgesamt waren 127 Passagiere und sieben Crewmitglieder an Bord. Laut Flughafensprecher Robert Wilhelm war die Maschine nach einem Notruf um 10.46 Uhr außerplanmäßig in München gelandet. Alle Fluggäste und die Crew hatten die Maschine über die normalen Treppen verlassen, die Notrutschen kamen nicht zum Einsatz. Der reguläre Flugverkehr sei von der außerplanmäßigen Landung nicht betroffen gewesen, Start- und Landebahnen nicht gesperrt worden.

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