Es bleibt eine Lücke:Trotz Neubauten zu wenige Schulen

In München werden trotz der Schulbauoffensive im Jahr 2030 rein rechnerisch ein bis zwei Gymnasien fehlen. Sollte die freie Wahl zwischen G 8 und G 9 Realität werden, käme eine Lücke von etwa drei Schulen hinzu. Diese Zahlen gab Stadtschulrätin Beatrix Zurek am Mittwoch im Bildungsausschuss bekannt. Fix enthalten ist darin laut Beschluss jeweils ein neues Gymnasium im Nordosten und ein weiteres im Westen. Der Bedarf dafür habe sich endgültig bestätigt, sagte eine Sprecherin des Bildungsreferats. Die Lücke in den Gymnasien sei mit neuen Zuwachs-Berechnungen für schon bestehende Schulen zu erklären. 17 Züge, also jeweils eine Klasse pro Jahrgangsstufe, werden demnach an den Gymnasien und auch an den Realschule zusätzlich benötigt. Während bei den Realschulen dieser Bedarf durch Erweiterungen und Neubauten durch die Schulbauoffensive gedeckt ist, entsteht bei den Gymnasien vorerst eine Lücke.

© SZ vom 15.09.2016 / heff - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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