Sport:Auftakt zur Fußball-Landesliga

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Es geht wieder los. In der Fußball-Landesliga Südost wird wieder um Punkte gespielt. Der SE Freising hat dabei gleich eine schwere Aufgabe zu meistern. In der Savoyer Au gastiert nämlich am Samstag, 16. Juli, um 15 Uhr der SV Erlbach, der in der vergangenen Saison noch in der Bayernliga kickte. Die Erlbacher hatten dort von Anfang an einen schweren Stand, kamen jedoch in die Relegation und scheiterten erst nach mehreren Spielen äußerst knapp in der Bayernliga bleiben zu können. Nun planen sie in der Landesliga einen Neuanfang und wollen in Freising gleich einmal punkten. SE-Trainer Michael Schütz und sein Team möchten dies natürlich verhindern, was aber nicht einfach sein wird. Die meisten Vorbereitungsspiele wurden zwar gewonnen, allerdings ging das nicht ohne schwere Verletzungen einiger Aktiver ab. Besonders schlimm trifft den SEF der Ausfall von Angreifer Moritz Sassmann, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Zuletzt erwischte es auch noch Neuzugang Philipp Urban mit einem Außenbandriss im Sprunggelenk. Innenverteidiger Christoph Glas wiederum muss zum Saisonauftakt mit Adduktorenproblemen passen.

Leichter dürfte die Aufgabe für den VfB Hallbergmoos sein, der am Sonntag, 17. Juli, um 17 Uhr beim Aufsteiger TSV Eintracht Karlsfeld anzutreten hat. Die Hallbergmooser haben sich gut verstärkt und hoffen nun auch im Abwehrbereich keine Probleme mehr zu haben. Im Sturm gab es die eh nie, hatten sie doch schon in der Vorsaison mit Ben Held und Stefan Huber die besten Schützen der Landesliga in ihren Reihen.

Der SEF und der VfB haben als Saisonziel angegeben, wieder oben mitspielen zu wollen. Der TSV Eching dagegen wäre schon froh, den Klassenerhalt zu schaffen. Da wäre es natürlich gut, gleich einmal am Samstag, 16. Juli, um 15 Uhr daheim gegen den Aufsteiger TSV Kastl aus Niederbayern drei Punkte einzufahren. Schaffen will das Trainer Willi Kalichmann, der Nachfolger von Fredi Ostertag, mit einem völlig neuen Team. Denn zahlreiche Leistungsträger haben den Echinger Club verlassen, wie die Neuzugänge einschlagen werden, muss erst einmal abgewartet werden. Zudem stehen die Echinger immer noch ohne einen Vorsitzenden und ohne Abteilungsleiter da. Dem TSV Eching steht eine schwere Saison bevor, soviel scheint auf jeden Fall sicher.

© SZ vom 15.07.2016 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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