Am Dienstag, 12. September, beginnt in Bayern ein neues Schuljahr. Ein neuer und aufregender Lebensabschnitt für alle Schulanfänger, wie das Polizeipräsidiums Oberbayern Nord schreibt. Es gelte, viele neue Herausforderungen, wie den Weg zur Schule, zu meistern. Alle Verkehrsteilnehmer werden aufgefordert, sich besonders vorsichtig und achtsam zu verhalten. Die Polizei wird auch in diesem Jahr insbesondere im Umfeld von Schulen verstärkte Verkehrskontrollen durchführen.
Eltern sollten den Schulweg mit den Kindern durch wiederholtes Abgehen einüben und sie auf Besonderheiten und gefährliche Situationen aufmerksam machen, sowie situationsangepasstes Verhalten trainieren. Man sollte auch den sichersten und nicht den kürzesten Weg zur Schule nutzen. Querungshilfen, wie Fußgängerampeln, Zebrastreifen und Fahrbahnteiler können dabei eine wichtige Hilfe sein. Schulanfänger sollten zudem grundsätzlich nicht mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Auch die Fahrt mit dem Schulbus sollte geübt und abgesprochen werden, schreibt das Polizeipräsidium. Es gelte: Bushaltestellen sind kein Spielplatz und niemals vor oder hinter dem haltenden Bus über die Straße laufen, sondern immer warten, bis der Bus abgefahren und die Fahrbahn voll einzusehen ist
Auch wenn Kinder ein Fahrzeug optisch wahrgenommen haben, könnten sie dennoch loslaufen, schreibt die Polizei. Sie können Entfernungen und Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen und haben zudem keine Vorstellung vom benötigten Bremsweg eines Autos.