Oberding:Fairtrade-Auszeichnung für Montessorischule

Die Montessori-Schule in Aufkirchen erhält erneut den Titel "Fairtrade-School". Damit werden die Bemühungen der Schüler, aber auch des Engagement des pädagogischen Teams für den fairen Handel und für Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika gewürdigt.

Der faire Handel ist seit 2017 ein zentrales Thema im gesamten Schulleben der Montessori-Schule und ein immer wiederkehrendes Thema im Unterricht aller Klassenstufen. In unterschiedlichsten Projekten erfahren die Schüler, wie ihre Lebensweise das Leben von Menschen in anderen Ländern beeinflusst. Ein Medium, um das Engagement für gerechtere Bedingungen in der Welt zu transportieren, ist das "FairBike" der Montessori-Schule. Ein von den Schülern zur mobilen Kaffeebar umgebautes Lastenfahrrad. Es ist bereits häufig innerhalb der Schule bei vielen Festen und Veranstaltungen zum Einsatz gekommen. Aber auch außerhalb des schulischen Bereiches ist es eine gute Gelegenheit frisch gebrühten fairen Kaffee zu genießen und zum Thema Fairtrade ins Gespräch zu kommen. In ihrem selbstverwalteten Schülerladen verkaufen die Kinder der Montessori-Schule in der Pause fair gehandelte Produkte an Mitschüler und Lehrer. Und auch die Schulverpflegung ist seit Herbst 2017 regional, bio und fair. Die Backwaren sind regional produziert, Obst und Gemüse haben Demeter-Qualität, Fleisch und Wurstwaren werden von einer Biometzgerei geliefert.

Verliehen wir der Titel "Fairtrade-School" vom Verein TransFair, der gemeinsam mit Schulen bundesweit ein Zeichen für den fairen Handel setzen will.

© SZ vom 27.11.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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