Musikkapelle Schwindegg:Ganz neue Töne auf der Tuba

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Kultmusiker Andreas Hofmeir spielt bei Frühjahrskonzert

Beim Frühjahrskonzert der Musikkapelle Schwindegg am Samstag und Sonntag, 14. und 15. April, wird mit Andreas Martin Hofmeir ein ganz besonderer Stargast auftreten. Hofmeir ist seit seinem 28. Lebensjahr Professor für Tuba am Mozarteum in Salzburg und ein weltweit gefragter Solist. Doch nicht nur Klassikliebhabern schätzen seine Kunst. Als ehemaliges Mitglied der Kultband LaBrassBanda besitzt er auch unter vielen, die eher Rock hören, eine große Fangemeinde.

Im Laufe seiner Karriere spielte Andreas Martin Hofmeir unter anderem mit den Berliner, Münchner und Wiener Philharmonikern und erhielt als Solist zahlreiche Auszeichnungen. Vielen kennen ihn als ehemaliges Mitglied der Kultband LaBrassBanda, der mittlerweile als Grenzgänger zwischen den Genres überzeugt und Jazz wie auch Klassik spielt. Er gründete das weltweit erste Tuba-Harfen-Duo, schreibt eigene Bücher und tritt außerdem als Kabarettist im deutschsprachigen Raum auf.

Zusammen mit dem Echo-Klassik-Preisträger wird die Musikkapelle zwei Konzerte in der Schwindegger Mehrzweckhalle veranstalten. Diese finden am Samstag, 14. April, um 20 Uhr und am Sonntag, 15. April, um 15 Uhr statt. Die Verantwortlichen um Vorstand Michael Schlenzger freuen sich, dass diese Kooperation zustande kam. Zusammen mit den Musikern der Kapelle, die von Josef Hanslmaier sen. dirigiert wird, bringt Andreas Hofmeir einige Titel als Solist zu Gehör. Gespielt wird beispielsweise der "Czardas" von Monti, "bei dem Hofmeir die Finger nur so fliegen lassen wird", wie der Veranstalter schreibt. Bei "Concertino for Tuba" von Carlos Marques wird der Solist seine Fertigkeiten noch ausführlicher unter Beweis stellen. "Er wird der Tuba Töne und Melodien entlockte, die viele von diesem Instrument bislang noch nicht wahrgenommen haben." Wer sich diese Konzerte nicht entgehen lassen will, kann ab sofort Tickets unter Telefon 08082/ 233 43 97 bzw. unter www.musikkapelle-schwindegg.de bestellen.

© SZ vom 05.04.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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