Landkreis:Zuschüsse für den Straßenbau

Vier Kommunen im Landkreis erhalten insgesamt 220 000 Euro

Gewissermaßen als Ostergeschenke überweist der Staat mehreren Kommunen im Landkreis finanzielle Zuschüsse für kommunale Straßenbauprojekte. Insgesamt fließen 220 000 Euro an die Stadt Erding und die Gemeinden Ottenhofen, Fraunberg und Lengdorf. Das bayerische Finanz- und Heimatministerium stellt das Geld aus dem Länderanteil an der Kfz-Steuer im Rahmen des Finanzausgleichs bereit.

Die Große Kreisstadt Erding erhält für den von ihr gebauten 300 Meter langen und 207 000 Euro teuren Radweg in der Dorfener Straße von der Regierung von Oberbayern noch einmal 50 000 Euro. In einer erste Rate hatte der Bezirk bereits 47 000 Euro weitergeleitet. Die Gemeinde Fraunberg bekommt für die Gemeindestraße von Felben nach Pesenlern die letzte Rate von 96 000 Euro der insgesamt 488 000 Euro staatlicher Zuschüsse. Der Ausbau der Straße über eine Länge von 2,3 Kilometer hatte 866 000 Euro gekostet. Der 1,4 Million Euro teure Bau des ein Kilometer langen Geh- und Radwegs zwischen dem Ottenhofener Ortsteil Grashausen und der Straße Ritterland wird mit insgesamt 220 000 Euro vom Staat gefördert. Die letzten Rate von 44 000 Euro ist nun an die Gemeinde unterwegs. Die Kommune Lengdorf erhält für den Ausbau der Gemeindestraße zwischen Penzing und der Kreisstraße ED 12 mit 30 000 Euro den letzten Teil von insgesamt 95 000 Euro staatlicher Förderung. Die Kosten für den Ausbau auf knapp einem halben Kilometer betragen etwa 174 000 Euro.

© SZ vom 31.03.2016 / flo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: