In der Hallertau beginnt in diesen Tagen die Hopfenernte. Die Landwirte rechnen mit einer guten Durchschnittsernte. Die Erträge werden aller Voraussicht um etwa acht Prozent höher sein als im vergangenen Jahr. Doch trotz dieser positiven Erwartung und einer steigenden Hopfennachfrage haben die Hopfenpflanzer auch Sorgen. Ein neuer Schädling macht den Kulturen zu schaffen, ebenso die immer trockeneren Sommer, denn der Hopfen mag es gerne feucht. Besorgniserregend bezeichnete Adolf Schapfl, Präsident des Deutschen Hopfenpflanzerverbands, das Auftreten des Citrus Bark Cracking Viroids, dessen Vorkommen im Juli 2019 an zwei Standorten in der Hallertau bestätigt worden ist. Die Marktlage für Hopfen ist hingegen positiv, da vor allem in den USA Craftbiere, für die besondere Aromahopfen verwendet werden, noch immer boomen.
Gute Marktlage:Hopfenernte beginnt
Landwirte in der Hallertau rechnen mit durchschnittlichen Erträgen
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