Für Pesenlern und Wartenberg:Wechsel bei Planung des Hochwasserschutzes

Der Widerstand des Wasserwirtschaftsamtes gegen das Konzept des beauftragten Ingenieurbüros RMD-Consult hat zum einem Wechsel bei der Planung des Hochwasserschutzes für Pesenlern und Wartenberg geführt. Wie Bürgermeister Manfred Ranft (FW) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates sagte, hat das Wasserwirtschaftamt das Konzept abgelehnt, weil es von einigen falschen Grundlagen ausgegangen sei. Da zudem im weiteren Vorgehen die Möglichkeit einer 75 -prozentigen Förderung aus Landesmittel bestand, musste eine Ausschreibung erfolgen. Die hatte die Firma Blasy+Overland aus Eching am Ammersee gewonnen.

In der Sitzung stellte Marlen Eccardt der neuesten Planungsstand vor. Zu einem guten Teile habe man die Vorarbeiten von RMD-Consult übernommen, zum Teil Ergebnisse eines neuen Geländemodells eingearbeitet. Es zeichne sich ab, das vor allem die Leistung des Kaiser- und Klingrabens verbessert werden müssen. Zudem müsse an einigen Stellen eine Geländeerhöhung durchgeführt werden. Konkrete Maßnahmen könne man vorstellen, wenn ein Computerprogramm alle möglichen Wasserstände bei Hochwasser durchgerechnet habe. In drei Wochen spreche man alle Daten mit dem Wasserwirtschaftsamt ab, in drei Monaten könne man mit dem Ergebnis wieder in den Gemeinderat gehen.

© SZ vom 12.03.2018 / wil - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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