Freising:"Fresch"-Schließfächer funktionieren jetzt

Für Unmut hatten zuletzt die Spinde im neuen Freisinger Schwimmbad "Fresch" gesorgt. Besucher hatten Probleme mit dem Öffnen ihrer Schließfächer, bei anderen fehlten die Türen. Jetzt sei aber alles behoben, betonte Bäderleiter Alexander Frederking: Bis zum Ende der Sommerferien sollten die Arbeiten im Schwimmbadbereich abgeschlossen sei. Als nächster Schritt seien nun die Spinde im Saunabereich dran.

Die Arbeiten haben sich über rund vier Wochen hingezogen. So hatte nach Angaben Frederkings bei den Glasspinden, die rund 60 Prozent der Fächer ausmachen, die Verklebung nachgelassen. Der Hersteller habe das Problem zuerst vor Ort zu beheben versucht - weil das nicht ging, musste jeder Block Schranktüren einzeln in die Firma transportiert werden. Zurück im Schwimmbad, machten dann die Verschlussöffnungen Probleme. Jedem der elektronisch verschließbaren Fächer ist ein eigener Bolzen zugeordnet, wie der Bäderleiter erklärt. Das wiederum wusste die Herstellerfirma nicht und hat die Bolzen wahllos zugeteilt, eine zweite Firma musste das Ganze dann neu programmieren. Besucher merkten das daran, dass die elektronische Anzeige ihnen das falsche Schließfach zuordnete. Das ließ sich dann nicht öffnen. "Es wurde viel auf die Elektronik geschimpft", so Frederking. Mit dem Vorfall vom Juni hatten die Probleme dabei nichts zu tun: Damals ließ sich ein Teil der Spinde nicht öffnen, weil ein Unbekannter ein Kabel durchgeschnitten hatte.

© SZ vom 06.09.2019 / nta - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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