Endlich gab es für die Frauen der HSG Neufahrn-Freising wieder ein Erfolgserlebnis in der Handball-Bayernliga. Sie besiegten zu Hause den TSV Winkelhaid mit 33:28 (11:17). Aber es war ein verrücktes Spiel mit zwei gänzlich unterschiedlichen Halbzeiten und einer alles überragenden Matchwinnerin: Christina Schredl. Diese erzielte gleich 19 Tore, darunter neun verwandelte Siebenmeter. Nur ihrer Treffsicherheit war es zu verdanken, dass die HSG-Frauen einen Neun-Tore-Rückstand nach 24 Minuten (7:16) binnen 15 Minuten in einen 18:18-Ausgleich verwandelten, nach 41 Minuten erstmals führten und diesen Vorsprung in den Schlussminuten - anders als in den meisten Spielen zuvor - ausbauen konnten.
Dagegen bleiben die Männer in der Landesliga Nord am Tabellenende. Zu Hause hatten sie gegen den Dritten Mainburg keine reelle Siegchance und mussten sich erneut dem stärkeren Gegner geschlagen geben. Der Aufsteiger unterlag diesmal 26:36 (9:17), wobei Christian Loris mit acht Toren bester HSG-Schütze war.