Eine mehrere hundert Kilogramm schwere Drohne hat am Dienstag in Erding für Aufregung gesorgt. Das Fluggerät war über dem Fliegerhorst gesichtet worden. Augenscheinlich gab es Probleme beim Landeanflug. Jara Kürschner vom Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk- und Betriebsstoffe erklärt dazu in einer Pressemitteilung, dass es sich dabei nicht um eine Drohne der Bundeswehr gehandelt habe. Das unbemannte Luftfahrzeug gehöre einer zivilen Firma, der die Möglichkeit gegeben worden sei, die für die Luftfahrt zugelassene Drohne auf dem Fliegerhorst im Beisein von Bundeswehr-Angehörigen fliegen zu lassen, heißt es in der Stellungnahme.
Nach Angaben von Jara Kürschner sei kein Feuer ausgebrochen. "Die Feuerwehr überwachte die am Boden befindliche elektrisch angetriebene Drohne lediglich aus Sicherheitsgründen, falls sich ein Akku entzündet hätte.