Im Erdinger Stadtpark:Ähnlichkeit mit einer Hinterkralle?

(Foto: Renate Schmidt)

Der Lerchensporn blüht und sieht entzückend aus. Das kann jeder sehen. Warum er so heißt, wie er heißt, erfordert freilich Spezialwissen.

Der Frühling ist so schnell gekommen wie selten. Es blühen noch einige Kirschen, doch bereits auch die Birn- und Apfelbäume. Aber auch in Bodennähe tut sich einiges. In Gärten und Parks leuchten kleine Schönheiten aus dem frischen Grün. Wie hier im Erdinger Stadtpark der Lerchensporn. Es gibt, laut dem Eintrag im Lexikon unseres Vertrauens, 300 bis 500 verschiedene Sorten in allen möglichen Farben. Weiter lesen wir, dass der botanische Name Corydalis im Altgriechischen die Haubenlerche bezeichnet. Nur wer weiß, wie eine Lerche aussieht, kann den Zusammenhang der Namensgebung verstehen. "Das obere Kronblatt der Pflanze bildet an seiner Basis einen Sporn", steht im Lexikon, und dieser Sporn habe eine gewisse Ähnlichkeit mit der Hinterkralle einer Feldlerche. Das ist allerdings ziemliches Spezialwissen. Man kann sich auch ohne Ahnung an den schönen Blüten erfreuen.

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