Verdächtiger Fund in der Sempt:Sprengkommando sichert alte Rauchbombe

Ein Sprengkommando des Bayerischen Landeskriminalamts hat am Montag gegen 13 Uhr an die Sempt in Erding ausrücken müssen. Ein 67-jähriger Erdinger hatte der Polizeiinspektion gemeldet, dass er soeben auf Höhe der Straße An der Lukasmühle einen verdächtigen Gegenstand aus dem Wasserlauf gezogen habe. Dabei handelte es sich um einen blauen Metallzylinder mit zwei weißen Schnüren, die bei Entfernen der Zylinderkappe aus der Kartusche ragten. Die eilends alarmierten Sprengstoffexperten nahmen sich des Metallzylinders an und stellten fest, dass es sich um alte militärische Pyrotechnik aus den 60er Jahren handelte, die Rauch absetzen konnte. Der Fund wird nun vernichtet, eine Gefahr hat er dem Polizeibericht zufolge nicht dargestellt.

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