Was ist denn da los? Den Gästen und Passanten am Erdinger Schrannenplatz hat sich am Donnerstagabend ein ungewöhnliches Bild geboten. Punkt 18.30 Uhr kam aus der Zollnergasse ein Pulk von circa 100 Menschen in roten Polo-Shirts und schwarzen Trainingshosen anmarschiert: die Nationalmannschaft der Deutschen Leichtathletikverbands (DLV) mit Betreuertross. Seit Anfang der Woche trainieren im Erdinger Sepp-Brenninger-Stadion die Sportler und Sportlerinnen für die EM in München (15. bis 21. August). Angereist war auch Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo, die am Donnerstag allerdings nach überstandener Corona-Infektion noch um ihren Start bangte. Nach einem Fototermin am Schrannenplatz ging es ins Erdinger Weißbräu zum Abendessen und Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Von Seiten des DLV sprachen Professor Hartmut Grothkopp, Vizepräsident Leistungssport, und Vorstandsvorsitzender Idriss Gonschinska. Beide lobten die guten Trainingsbedingungen und die außergewöhnliche Atmosphäre und Gastfreundschaft. OB Max Gotz (CSU) sagte, die Sportler und Sportlerinnen seien "Vorbilder auf vielen Ebenen", auch für Zusammenhalt und den Fokus auf die eigenen Stärken.
Schmuckbild:Schweißtreibende Tage in Erding
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