Die Vorteile eines regen Austausches, sei er kulturell oder unter Nachbarn, können Bewohnerinnen und Bewohner des Erdinger Stadtteils Klettham in ein paar Wochen wieder erleben. Am Samstag, 29. Juli, findet an der Friedrichstraße das zweite interkulturelle Stadtteilfest statt, initiiert und begleitet vom Quartiersmanagement Klettham-Nord. Von 14 bis 22 Uhr wird allen Gästen ein buntes Programm geboten, das von Livemusik untermalt wird und von über Kinderunterhaltung bis hin zu Kulinarik aus verschiedensten Kulturkreisen Einiges zu bieten hat.
Seit November 2020, als der Stadtteil den Zuschlag vom Bund-Länder-Städtebauprogramm "Sozialer Zusammenhalt/Zusammenleben im Quartier" bekommen hat, organisiert das Quartiersmanagement diverse Projekte und Maßnahmen, um durch diese die Kooperation und Koexistenz der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Das "integrierte Quartiersentwicklungskonzept" (Iqek), welches in Abstimmung der Stadtteilzugehörigen und der Stadt Erding entwickelt wurde, soll die "Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärken", wie das Quartiersmanagement schreibt.
Für die Finanzierung gibt es auch einen Projektfonds
Ermöglicht werden die Projekte und Maßnahmen im Stadtteil unter anderem auch durch einen Projektfonds für Klettham-Nord, der Projekte mit bis zu 3000 Euro unterstützt. So wurden zum Beispiel nicht nur das letztjährige und kommende interkulturelle Stadtteilfest mitfinanziert, sondern auch neue Sitzbänke oder der gemeinschaftlichen Hochbeetgarten "Eden für Jeden" an der Flurstraße.
Wer in Klettham wohnt und gerne einen Sommertag mit regem kulturellen Austausch verbinden möchte, kann dies Ende Juli tun. Doch auch zeitraumunabhängig bietet das Quartiersmanagement verschiedene Möglichkeiten, sich an einer besser zusammenlebenden Nachbarschaft zu beteiligen. Auf der Homepage des Managements ( www.qm-klettham-nord.de) können Interessierte mehr erfahren.