Er hinterlässt mehrere 1000 Töchter:Trauer in Grub

Zuchtbulle "Waldbrand" ist tot

Die Besamungsstation Grub trauert um einen langjährigen Mitarbeiter. Wie am Dienstag bekannt wurde, verstarb kürzlich der elfjährige Zuchtbulle "Waldbrand". Der gebürtige Berchtesgadener bleibe dem Zuchtverband Bayern-Genetik, zu der auch die Einrichtung in Grub gehört "in dankbarer Erinnerung."

Dort galt der Bulle schon zu Lebzeiten als "Legende", wie es in einer Pressemeldung heißt. Fielen seine Nachkommen doch nicht nur durch gute Milchleistung und hohe Wirtschaftlichkeit auf, "sondern bestechen durch Schönheit, Gesundheit und hohe Fitness-Werte". Weltweit würden die Abkömmlinge von "Waldbrand" daher weitergezüchtet, er habe dadurch "die Fleckviehpopulation nachhaltig geprägt". Auch seine Auftritte - zuletzt 2016 beim Zentrallandwirtschaftsfest in München - seien immer ein legendärer Hingucker gewesen. "Waldbrand" hinterlässt 63 Söhne und mehrere 1000 Töchter.

© SZ vom 05.04.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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