3000 Euro in bar und ein Goldbarren, das sind die beiden spektakulären Hauptpreise der Weihnachtstombola des Rotary Clubs Dorfen. Am Samstag, 30. November, beginnt der Losverkauf. Ein Los kostet einen Euro, es gibt 20 000 Lose, und der Erlös kommt auch dieses Jahr wieder vor allem sozialen Institutionen in Dorfen zugute, aber auch einem Projekt in Nepal, wie die Rotarier mitteilen.
Die Weihnachtstombola sei seit vielen Jahren fester Bestandteil des eigenen sozialen Engagements, schreibt der Rotary Club Dorfen. Jeder Euro diene einem guten Zweck: Den Erlös erhalten in diesem Jahr das Dorfener Zentrum für Integration, die Nachbarschaftshilfe Dorfen, das Behindertenwohnheim Algasing und der Hospizverein Erding. Außerdem wird der Ausbau des Krankenhauses in Dhulikel in Nepal unterstützt.
Los geht es am Samstag, 30. November, um 10 Uhr am Rotary-Stand am Marktplatz bei der Kirche und um 10.30 Uhr in Algasing beim Christkindlmarkt. Die Tombola endet am Sonntag, 22. Dezember, um 15.30 Uhr mit der Schlussziehung in Dorfen. Neben den beiden Hauptgewinnen werden weitere acht Preise verlost. Wer möchte, kann Lose im 100er-Pack mit garantierten 20 Sofort-Gewinnlosen kaufen, dafür gibt es auch Quittungen. Die Rotarier hoffen, wie sie schreiben, dass Firmen Lose an ihre Mitarbeiter verschenken, die Kosten seien steuerlich absetzbar. Schirmherr der Tombola ist der Dorfener Bürgermeister Heinz Grundner (CSU).
Jedes Los kann zwei Mal gewinnen: Jede Gewinnnummer erhält sofort einen Kleinpreis. Erwachsene bekommen bei zwei Gewinnnummern eine Flasche Wein, für Gewinnlose gibt es eine Hirschsalami der Metzgerei Widl. Und auch speziell für Kinder gibt es Kleinpreise. Aus den abgegebenen Gewinnlosen werden am Ende die zehn Hauptgewinne gezogen. Aber auch Nieten sollte man nicht wegwerfen, sie haben bei Ziehungen an den Samstagen, 8. und 15. Dezember, 16 Uhr, Gewinnchancen. Die Gewinnnummern der Hauptpreise werden nach der öffentlichen Ziehung am Verkaufsstand angeschlagen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 haben die Dorfener Rotarier eigenen Angaben zufolge etwa 380 000 Euro für soziale Zwecke regionalen und überregionalen Einrichtungen zur Verfügung gestellt, dies mache aber nur das Engagement der Mitglieder und der Bevölkerung möglich.