Dorfen:Neues Testzentrum

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Landrat Martin Bayerstorfer, Bürgermeister Heinz Grundner, Markus und Hans Maier sowie die Malteser Alex Brandstäter und Sebastian Oberpriller im neuen Testzentrum. (Foto: Renate Schmidt)

Umzug vom Freibad auf den Ruprechtsberg

Von Thomas Daller, Dorfen

Die Corona-Teststelle in Dorfen ist umgezogen und befindet sich nun in den Räumen der alten Akademie am Ruprechtsberg neben der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt. Die Teststelle am Schwimmbad ist nicht mehr in Betrieb. Geöffnet ist künftig Montag und Mittwoch von 6.30 bis 13 Uhr sowie Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Nachdem die Freibäder wieder öffnen dürfen, war der Umzug aus dem Eingangsbereich des Schwimmbads erforderlich. Über Nacht sind die Malteser auf den Ruprechtsberg umgezogen. Dort können sie die Räume der alten Akademie nutzen. Das Gebäude war ursprünglich eine Volksschule, dann der erste Standort des Gymnasiums Dorfen, danach die Akademie für Schauwerbegestaltung und zuletzt stand es leer. Das Gebäude und das Gelände wurden dann von der Maier Wohn- und Gewerbebau aus Kraham erworben, die dort im kommenden Jahr bis zu 60 Wohneinheiten erstellen will. Als für das Landratsamt am vergangenen Donnerstag absehbar war, dass die Schwimmbäder wieder öffnen dürfen, suchte man eine Alternative für Dorfen. Landrat Martin Bayerstorfer (CSU) bedankte sich bei der Eröffnung bei Markus Maier, der das Gebäude zur Verfügung gestellt hatte: "Das ist nicht selbstverständlich, und es zeigt mir, wie groß der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft nach wie vor ist." Die Räumlichkeiten seien ideal, "schade, dass wir nicht schon früher darauf gekommen sind". Maier sagte, es bereite keine großen Umstände, man werde den Abbruch des Gebäudes ein paar Monate nach hinten verlegen. Außerdem habe man es auch schon der Feuerwehr zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt: "Wenn die dabei eine Lampe hinunter geschlagen haben, war es auch egal."

Landrat Bayerstorfer dankte auch den Maltesern und dem Bauhof Dorfen, die den Umzug über Nacht ermöglicht hatten. Der Bauhof hatte kurzfristig eine Treppenstufe mit einer Rampe überbrückt, damit der Zugang barrierefrei ist. Zudem sei auch noch ein Glasfaserkabel verlegt worden.

© SZ vom 27.05.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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