Dorfen:"Freudvoll und Leidvoll"

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Liederabend mit Beata Marti und Tanja Wagner in Maria Dorfen

Eine Premiere der besonderen Art erwartet Klassikliebhaber am kommenden Sonntag im Pfarrsaal Maria in Dorfen. Die Sopranistin Beata Marti und die Konzertpianistin Tanja Wagner präsentieren erstmals ein gemeinsames Liedprogramm mit Werken von Robert Schumann und Franz Liszt. Hinter dem Motto "Freudvoll und leidvoll" verbirgt sich eine Fülle romantischer Frauenlieder, die von schwärmerischer Liebe, unerfüllter Sehnsucht, quälenden Selbstzweifeln aber auch von Geborgenheit, innerer Erfülltheit und großer Leidenschaft erzählen.

Beata Marti ist Sopranistin ungarischer Abstammung, nach ihrem Studium und Aufenthalten in Wien und München lebt sie heute in Landshut. Für ihre Gesangskunst erhielt sie Preise und Stipendien vom Deutschen Bühnenverein und von den Bayreuther Festspielen. Neben ihrer Tätigkeit als Konzertsängerin - sie trat in der Berliner Philharmonie und dem Wiener Musikvereinssaal auf - widmet sie sich mit Leidenschaft der Operette und populären Programmen. Ausgedehnte und Johann-Strauss-Galas sowie immer wieder Engagements mit ihrer Paraderolle als Rosalinde in der Fledermaus stehen auf ihrem Terminplan. Sie unterrichtet eine Gesangsklasse an der Städtischen Musikschule Landshut.

Dort lernte Beata Marti auch die Pianistin Tanja Wagner kennen, die nach ihrem ersten Klavierabend als 15-Jährige und der Auszeichnung mit dem Jugendkulturpreis des "RotaryClubs Landshut" schnell überregional und auch international erfolgreich als Konzertpianistin auftrat. Zahlreiche Wettbewerbspreise und Stipendien ermöglichten Tourneen und Auftritte im In- und Ausland. Neben den solistischen Erfolgen gehört Tanja Wagners große Liebe der Liedbegleitung und der Kammermusik (unter anderem mit dem Geiger Herbert Gill und dem Trio con fuoco"), sowie dem Unterrichten.

Das Konzert "Freudvoll und leidvoll" beginnt am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr im Pfarrsaal Maria Dorfen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten.

© SZ vom 22.09.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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