Dorfen:Freier Eintritt ins Schwimmbad

Dorfener Nikolai-Stiftung engagiert sich für Flüchtlinge

Der Stadtrat hat den Haushalt 2015 der Nikolai-Stiftung Dorfen einstimmig beschlossen. "Die Nikolai-Stiftung ist wohl die älteste Sozialstiftung in der Region, sie unterstützt Bedürftige in der Stadt", sagte Bürgermeister Heinz Grundner (CSU), der auch Vorsitzender des Stiftungsbeirates ist. Er fügte an, dass die Nikolai-Stiftung einige neue Herausforderungen aufgrund der "nicht ganz einfachen Aufgabenstellung" zu bewältigen habe. Daher sei erfreulich, dass die Stiftung nach wie vor "auf einem stabilen Fundament steht". Die Nikolai-Stiftung ist demnach schuldenfrei. Auch künftig sei keine Verschuldung vorgesehen, sagte Irmgard Beyer, die wichtige Eckpunkte des Haushalts 2015 den Stadtratsmitgliedern erläuterte.

Die Stiftung unterstützt bedürftige, alte, kranke Bürger aus Dorfen, darüber hinaus werden aber auch junge Leute bei Projekten eingebunden wie auch in Dorfen lebende Asylbewerber, denen die Stiftung auch beim Eingewöhnen in die neue Umgebung helfen will. Ein Beitrag dazu sind etwa die von der Stiftung bezahlten Eintrittsgelder für Asylbewerber im städtischen Schwimmbad. Auf diese Weise will die Stiftung den in Flüchtlingen beim Start ins neue Leben helfen. Die Stiftung wolle ihren Beitrag dazu leisten, dass Dorfen für alle in der Stadt lebenden Menschen lebenswert bleibe.

© SZ vom 10.06.2015 / mitt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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