14 Dorfener Unternehmen haben ein Angebot der Wirtschaftsförderung angenommen und an ihrer digitalen Sichtbarkeit gearbeitet, das teilt die Stadt Dorfen mit. Auf diese Weise solle dem so genannten "digitalen Leerstand" entgegengewirkt werden - dass Betriebe nur sehr schwierig oder gar nicht im Internet zu finden sind. Die Corona-Krise habe verdeutlicht, wie wichtig es sei, "dass die Kunden ein Unternehmen in der digitalen Welt auffinden", heißt es weiter. In Zeiten eines Lockdown sei es "vielleicht sogar überlebenswichtig", das eigene Angebot und Öffnungszeiten zu kommunizieren - und so Umsätze zu erzielen oder zu steigern.
Im Rahmen des Programms "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren - Leben findet Innenstadt" haben die Stadt Dorfen, der Förderkreis und das Stadtmarketingteam der Cima Angebotspakete für Unternehmen entwickelt, um ihre Online-Aktivitäten zu verbessern. 14 Dorfener Unternehmen haben demnach ihre digitalen Auftritte weiterentwickelt oder sogar ganz neu gestartet. Dabei lag ein Schwerpunkt auf den sozialen Medien Facebook und Instagram, die "schnell die Sichtbarkeit verbessern und zur Kommunikation mit den Kunden genutzt werden können", wie es heißt. Auch den vollständigen "Google my Business"-Eintrag und dessen Pflege gehörte demnach zu dem Angebot. Die Kosten für die verschiedenen Umsetzungspakete werden zur Hälfte gefördert: Die Stadt Dorfen und die Regierung von Oberbayern übernehmen die Hälfte der Kosten.
Informationen zu weiteren Aktivitäten des Programms gibt es bei Julia Neuberger von der Wirtschaftsförderung unter 08081/411-166 oder bei Citymanager Markus Jocher unter 0176-82027171 sowie per Mails an stadtmarketing@dorfen.de.