Betrugsmasche:Hauptzollamt warnt vor gefälschten E-Mails

Das auch für den Flughafen zuständige Hauptzollamt München warnt vor Zahlungsaufforderungen per E-Mail, die angeblich vom deutschen Zoll stammen sollen. Diese E-Mails würden sich auf Paketsendungen beziehen, für die umgehend Tausende von Euro vorab für die Zustellung gezahlt werden sollen. Bürger machten das Zollamt München darauf aufmerksam, dass seit einiger Zeit solche Zahlungsaufforderungen per E-Mail im Umlauf sind, die angeblich vom Hauptzollamt München stammen. Die Absender benutzen E-Mail Adressen, die einen Bezug zu bekannten Speditionen haben und leicht zu Verwechslungen bei den Empfängern führen können. Diese E-Mail Adressen werden in betrügerischer Absicht verwendet, teilt das Zollamt mit. Außerdem wird die Zahlung vorab auf ein türkisches Konto verlangt. Die deutsche Zollverwaltung verlange aber niemals die Zahlung auf ein ausländisches Konto. "Das Hauptzollamt weist vorsorglich darauf hin, dass es sich bei diesen Nachrichten um gefälschte E-Mails handelt, und empfiehlt, diese zu ignorieren und ohne weitere Aktion zu löschen", sagt Daniela Huber, Pressesprecherin des Hauptzollamts München.

© SZ vom 16.05.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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