Allershausen:Autobahnbrücke wird abgebrochen

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Wegen der Arbeiten gibt es Behinderungen sogar für Radler

Der Abbruch der Autobahnbrücke in Allershausen kann beginnen. Die Behelfsbrücke über die A 9 ist fertig, der Verkehr wird nun umgelegt. Das Ersatz-Bauwerk war entstanden, um ein Verkehrschaos zu vermeiden und das Ampertal nicht abzuhängen. Auch auf der A 9 müssen sich die Autofahrer auf Behinderungen einstellen. Ebenso Fußgänger und Radfahrer in Allershausen.

Um den Abbruch vorzubereiten, müssen die Schutzeinrichtungen am Mittelstreifen demontiert werden, wie die Autobahndirektion Südbayern mitteilt. Die linken Fahrspuren werden in Richtung München zwischen 14 und 5 Uhr gesperrt, in Richtung Nürnberg von 20 bis 14 Uhr. Die Abrissarbeiten sind an zwei Wochenenden im Februar geplant. Von Freitag, 7. Februar, 22 Uhr, bis Montag, 10. Februar, 5 Uhr, wird das Ende des Bauteils über der A 9 in Fahrtrichtung München besiegelt. Die Autobahn bleibt zwar befahrbar, die Zahl der Fahrspuren wird jedoch reduziert. Autofahrer, die aus Richtung Nürnberg kommen, können in dieser Zeit in Allershausen nicht von der A 9 abfahren. Die gröbsten Arbeiten sollen bis Sonntag, 16 Uhr, erledigt sein. Seitenstreifen und Ausfahrt bleiben auf dieser Seite bis Montagfrüh gesperrt.

Eine Woche später von Freitag, 14. Februar, 22 Uhr, bis Montag, 17. Februar, 5 Uhr, erfolgt die gleiche Prozedur in Fahrtrichtung Nürnberg, nun kann die Auffahrt nach Norden nicht benutzt werden. Um den Mittelpfeiler abzubrechen, wird der Verkehr am Sonntag, 16. Februar, in beiden Richtungen nach außen gezogen, es stehen zwei Fahrspuren pro Seite zur Verfügung. Bei sehr schlechtem Wetter müssen die Arbeiten verschoben werden. Die Behelfsbrücke bleibt bis Ende Oktober in Betrieb, dann soll das neue Bauwerk an der Staatsstraße 2054 fertig sein. Der Neubau ist erforderlich, weil die Brücke in sehr schlechtem Zustand ist.

An der Baustelle wird eine "intelligente Verkehrsführung" eingerichtet. Mit deren Hilfe wird der Verkehr so umgelegt, dass jeweils die Fahrbahn, über der die Abbrucharbeiten stattfinden, freigehalten wird. Auto- und Lastwagenfahrer werden dann über den Mittelstreifen auf die Gegenrichtung geleitet. Dafür müssen an drei Stellen Schutzeinrichtungen demontiert werden. Gearbeitet wird auch nachts, die Autobahndirektion bittet Anwohner und Autofahrer um Verständnis.

© SZ vom 30.01.2020 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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