Weihnachten und Corona: Trotzdem schön:Weihnachtsbrunch und Wintergrillen

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CSU-Landtagsabgeordneter Thomas Huber aus Grafing. (Foto: privat)

Abgeordneter Thomas Huber freut sich auf ruhige Tage

Von Luisa Terkowsky

Der gemeinsame Glühwein auf dem Christkindlmarkt fällt ebenso aus wie das festliche Adventskonzert oder die fröhliche Firmen-Weihnachtsfeier mit Kollegen. Corona macht in diesem Jahr vieles anders. Schön kann die Adventszeit trotzdem sein, die SZ Ebersberg hat mit Menschen aus dem Landkreis darüber gesprochen.

"Weihnachten ist ein Tag der Familie, und das bleibt es auch dieses Jahr", sagt Thomas Huber, CSU-Landtagsabgeordneter aus Grafing . Die Weihnachtstradition der vergangenen Jahre bestand bei der Familie Huber aus dem Christkindlmarktbesuch mit einer befreundeten Familie. Da die Weihnachtsmärkte dieses Jahr ausfallen, ist als Ersatz ein gemeinsamer Brunch am Weihnachtstag geplant, erzählt Huber. Der Heilige Abend an sich sei allerdings immer nach dem Kirchenbesuch im Kreise der Familie verbracht worden. So auch dieses Jahr, in einer gemütlichen Atmosphäre vor dem Fonduetopf zum traditionellen Weihnachtsessen. Traditionen erhalten wo es geht und ansonsten Alternativen finden, lautet sozusagen bei dem Landtagsabgeordneten die Devise dieses Weihnachten.

Auch für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr hat sich Huber etwas einfallen lassen, um das Jahr entspannt ausklingen zu lassen: ein Wintergrillen draußen im Garten bei offenen Feuer. Der traditionelle Skiurlaub in dieser Zeit muss nämlich ausfallen. Hierbei hofft Huber auf Schnee, um lokal langlaufen gehen zu können. "Das hab ich seit 20 Jahren nicht gemacht! Aber vielleicht bringt mir das Christkind ja Langlaufausrüstung!", sagt er und lacht.

Darüber, dass er schlecht in Weihnachtsstimmung kommen könnte, macht sich Huber keine Sorgen. "Wir machen einfach das Beste aus der Situation und werden die stade Zeit umso mehr in Ruhe genießen", erzählt Huber. Sonst war meistens jeder bis zur letzten Minute mit Terminen oder Weihnachtseinkäufen beschäftigt. Die einzige kurze Auszeit stellte dann ein Christkindlmarktbesuch dar, dem Huber dieses Jahr schon sehr nachtrauert, wie er zugibt. Dennoch findet es Huber eigentlich ganz gut, dass man mehr gemütlich zuhause sitzen kann. Ein Buch zur Hand nehmen, Karten spielen, einfach mal entspannt die kleinen Freuden genießen. Und das vor allem als Zeit für und mit der Familie gestalten, sagt Huber.

© SZ vom 07.12.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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