Vortrag im Bürgerhaus:Neue Erkenntnisse über die alten Poinger

Überraschende neue Forschungsergebnisse über Poing zur Römerzeit werden Archäologen bei einem Vortrag am Freitag, 23. November, im Max-Mannheimer-Bürgerhaus in Poing präsentieren. Ausgrabungen im Jahr 2004 haben auf dem Areal "Am Bergfeld" im Nordwesten von Poing ausgedehnte römerzeitliche Siedlungsspuren erbracht. Als "Gutshöfe von Poing" sind diese Entdeckungen inzwischen weithin bekannt. Im Rahmen eines groß angelegten Forschungsprojektes konnten die Ausgrabungsergebnisse jetzt gründlich analysiert und ausgewertet werden. Die Ergebnisse zeichnen ein ganz neues Bild vom ländlichen Leben zur Römerzeit im südlichen Bayern. Bernd Steidl, stellvertretender Direktor der Archäologischen Staatssammlung München, berichtet im Rahmen der Vortragsreihe "Archäologie in Poing" über die aktuellen Forschungsergebnisse. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Spiegelsaal des Bürgerhauses, der Eintritt ist frei.

© SZ vom 22.11.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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