Sekt oder Selters am Sonntag:Zusammen feiern oder leiden

Wo man am Wahlabend die Kandidaten trifft

Einige werden auf ihren Erfolg anstoßen, andere ihren Frust gemeinsam hinunterspülen: Mehrere Kandidaten und ihre Anhänger werden sich am Sonntagabend nach der Wahl jedenfalls auf Wahlparties - oder wie auch immer man es nennen mag - treffen, Interessierte dürfen sich gern anschließen. Auch das Foyer des Landratsamts wird wieder von 18 Uhr an geöffnet sein, dort werden die aktuellen Zahlen auf Großbildschirmen dargestellt. Mehrere Kandidaten wollen zunächst im Landratsamt vorbeischauen, bevor sie sich zu ihren eigenen Veranstaltungen begeben.

So hält es etwa Thomas Huber (CSU), der anschließend nach Oberndorf ins Gasthaus Huber wechselt, wo seine Mitstreiter sich bereits von 17.30 Uhr an versammeln. Doris Rauscher (SPD) wird nach einem kurzen Zwischenstopp am Landtag zur Veranstaltung der Sozialdemokraten auf der Ebersberger Alm gesellen, die gegen 18 Uhr beginnt. Thomas von Sarnowski von den Grünen wird beim Schülercafé Chaxter in der Lagerhausstraße in Grafing vorbeischauen, die Jugendlichen wollen sich dort ohnehin zum Wahlabend treffen. Die FDP kommt im Zornedinger Neuwirt zusammen, auch Kandidat Alexander Müller wird dabei mit von der Partie sein. Die Anhänger der Bayernpartei und ihr Kandidat Robert Böhnlein treffen sich in der Schlossgaststätte in Unterelkofen, um gemeinsam die Ergebnisse zu analysieren.

Wahlparties der Freien Wähler, der ÖDP, der Linken und der AfD wird es im Landkreis nicht geben. Die Kandidaten Rosi Reindl (ÖDP), Markus Erhorn (FW) und Heinz Fröhlich (Die Linke) feiern bei den zentralen Veranstaltungen ihrer Parteien in München, AfD-Kandidat Hilmar Sturm verbringt den Wahlabend in seiner Heimatstadt Ingolstadt.

© SZ vom 13.10.2018 / moo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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