Angrillen geht schief:Gartenhaus gesprengt

Die Wucht der Druckwelle ist so groß, dass das Dach und die Seitenwände des Häuschen wegfliegen. Verletzt wird niemand

Dieses Angrillen ist gehörig schief gegangen: Am Montagabend wollte ein 50-jähriger Mann in einem Gartenhäuschen in der Welfenstraße seinen neuen Gasgrill in Betrieb nehmen. Nachdem der Grill beim ersten Mal nicht zündete, probierte der Mann bei geöffneter Gaszuführung ein zweites Mal, den Grill in Gang zu bringen. Zwischenzeitlich wurde jedoch so viel Gas in dem geschlossenen Gartenhäuschen freigesetzt, dass es bei der Zündung zu einer Explosion kam.

Die Einzelteile des Häuschen verteilen sich im ganzen Garten

Durch die Druckwelle wurden das Dach des etwa zehn Quadratmeter großen Häuschens und die Seitenteile weggesprengt. Die Wucht war so groß, dass sich die Teile im Garten des Anwesens verteilten. Lediglich das Inventar blieb stehen.

Der 50-Jährige wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Am total zerstörten Gartenhäuschen entstand ein Sachschaden von 2000 Euro.

© SZ vom 18.01.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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