Kriegerdenkmal muss umziehen

Zum letzten Mal haben die Feierlichkeiten am Volkstrauertag beim Kriegerdenkmal vor dem Poinger Rathaus stattgefunden. Das Denkmal aus den schweren Granitsteinen wird es zwar weiterhin geben - aber an einem anderen Ort. Künftig wird der Toten der beiden Weltkriege in der Friedhofsanlage am Endbachweg gedacht. Dort wird das Denkmal auf einer Grünfläche neben dem Glockenturm aufgebaut. Grund für den Umzug ist die Umgestaltung des Areals rund um die Grundschule an der Karl-Sittler-Straße, die derzeit neu gebaut wird, und das Rathaus: Dort, wo das Kriegerdenkmal bisher stand, wird eine Tiefgaragenausfahrt gebaut. Bisher war geplant gewesen, das Denkmal daher auf den Rathausvorplatz zu verlegen. Die Verwaltung hat sich aber Gedanken darüber gemacht, ob es nicht vielleicht doch noch einen besseren Platz dafür gebe, und ist im Friedhof fündig geworden. Auch die Vertreter des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Poing Angelbrechting sind damit einverstanden.