Poing:Einheitliches Kopiergeld

Für die Grund- und Mittelschulen in Poing wird ein einheitliches Kopiergeld eingeführt: Künftig muss jeder Schüler jährlich 15 Euro mitbringen, das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung nun entschieden. Abgelöst wird dadurch die frühere Abrechnungsmethode, bei dem jedem Schüler die tatsächlich verbrauchten Kopien in Rechnung gestellt wurden. Dies sei ein großer Aufwand gewesen, erläuterte Michael Krach, der Leiter des örtlichen Jugendreferats. Allein 40,5 Arbeitsstunden seien dafür in der Gemeindeverwaltung drauf gegangen, in den Schulen selbst noch einmal 24 Stunden. Dadurch entstanden durchschnittliche jährliche Personalkosten in Höhe von knapp 2800 Euro, bei Kopiergeldeinnahmen in Höhe von durchschnittlich etwa 12 000 Euro. Sollte sich herausstellen, dass die nun eingeführte Pauschale zu hoch oder zu niedrig liegt, kann die Verwaltung sie in den kommenden Jahren anpassen, auch dazu hat der Gemeinderat seine Zustimmung gegeben.

© SZ vom 16.04.2016 / moo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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