Jahrzehntelang hat ein Mann der Ungerechtigkeit in seiner Welt zusehen müssen, dann beschließt er, nicht mehr zu reden. Doch bevor er endgültig verstummt, erzählt er den Zuschauern von seiner Stadt: Eine Stadt, in der Wahrheit stärker ist als Fiktion, in der man das Meer sehen kann, es aber nicht berühren darf, in der es unrecht ist, ehrlich zu sein; eine Stadt, die jene nicht mehr betreten dürfen, die ihre Wurzeln dort haben. Die Regisseurin und Autorin Olivia Furber und der Schauspieler Ramzi Maqdisi setzen im Meta-Theater eine virtuelle Reise durch die Stadt in Szene, die es zweimal gibt - einmal auf der Erde und einmal im Himmel. Die Aufführung findet am Samstag, 29. Februar, statt. Beginn ist um 20 Uhr.
Meta-Theater Moosach:Flucht in die Fiktion
© SZ vom 27.02.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Lesen Sie mehr zum Thema