Mein Poing:Das liebste Date: der eigene Mann

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Ex-Ministerin Christa Stewens freut sich über die Zeit mit ihrer Familie in Angelbrechting

Protokoll von Barbara Mooser

Das Leben im Landkreis Ebersberg mit seinen 21 Gemeinden hat viele Facetten - und jeder Bürger hat eine andere Perspektive auf seinen Heimatort. Was ihr besonders am Herzen liegt, verrät Christa Stewens, früher Sozialministerin, stellvertretende Ministerpräsidentin und Kommunalpolitikerin (), in einer weiteren Folge der Reihe "Mein Ebersberg".

SZ: Ihr Lieblingsplatz in Poing?

Christa Stewens: Der Feldweg auf der Endmoräne zwischen Angelbrechting und Neufarn. Von hier aus hat man bei schönem Wetter oder Föhn einen fantastischen Blick auf die Alpenkette, von der Zugspitze bis zum Wilden Kaiser.

Der typische Poinger in drei Worten?

International, zugezogen, Außenmünchner.

Was macht aus Ihnen eine typische Poingerin?

Vor 50 Jahren sind wir aus München nach Angelbrechting gezogen, um unseren Kindern mehr "Spielräume", mehr "Freiheiten" als in einer Großstadt zu ermöglichen. Mein Engagement als Gemeinderätin, in den Vereinen und mein Leben hier hat mich zu einer Poingerin gemacht, ob typisch weiß ich nicht. Ich fühle mich in Poing wohl!

Was würden Sie gerne anders machen?

Das Zentrum, der Marktplatz in Poing am Bergfeld ist nach wie vor ein langweiliger Platz, obwohl es der Ort ist, an dem beide Ortsteile zusammenwachsen sollen. Die Versorgungsstruktur mit Geschäften, Apotheken und Ärzten muss in Alt-Poing für die älter werdende Bevölkerung verbessert werden.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Poinger würden Sie gerne den Abend verbringen?

Mit meinem Mann!

Welchem Event im Landkreis fiebern sie das ganze Jahr entgegen?

Keinem, ich bin über jeden Tag glücklich, an dem ich zu Hause sein darf und Zeit für meine große Familie mit 24 Enkeln habe.

© SZ vom 23.07.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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