Mein Geschenk:Nichts auf den letzten Drücker

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Foto: Peter Hinz-Rosin (Foto: Peter Hinz-Rosin)

EHC Klostersee-Trainer Andzeij Mitkevics sucht Schönes für Kinder

Von Annalena Ehrlicher

"Oh, ich schenke grundsätzlich sehr gerne", sagt Andzeij Mitkevics, Trainer des EHC Klostersee. "Vor allem an Kinder, weil es denen so große Freude bereitet." Da er selbst noch keine Kinder hat, sind seine Neffen die hauptsächlichen Geschenkempfänger. Dieses Jahr hat Mitkevics () allerdings noch nicht mit der Suche nach Weihnachtsgeschenken begonnen, "aber ich weiß, dass ich damit langsam mal anfangen müsste", sagt er und lacht. Großen Stress macht er sich trotzdem nicht, nur "auf den letzten Drücker noch etwas zu besorgen" - darauf hat er keine Lust.

Die Weihnachtsfeiertage verbringt er dieses Jahr nicht in seinem Herkunftsland Lettland, sondern mit seiner Frau bei seinen Schwiegereltern. "Das wird ein ganz gemütliches Beisammensein", erzählt er, "Weihnachten, so wie es wohl die meisten Leute verbringen." Ob er das Fest mag? "Klar, sehr gerne", sagt er. "Es ist immer schön, Zeit mit der Familie zu verbringen, abzuschalten und Plätzchen zu genießen!" Auch wenn er selbst keine backt, sorgt seine Frau dafür, dass rechtzeitig genug Gebäck für die Feiertage vorhanden ist.

Das perfekte Geschenk für ihn selbst wäre, dass seine Mannschaft anfängt, erfolgreich zu spielen: "Gut sind sie ja schon - jetzt würde ich mir wünschen, dass wir auch noch die Punkte heimholen." Aufgrund des engen Spielplans gibt es auch keine große Trainingspause für ihn, doch immerhin am 24. Dezember ist trainingsfrei. Gute Vorsätze für das kommende Jahr hat er noch keine - aber darüber mache er sich jetzt auch noch keine Gedanken, sagt der Eishockeytrainer: "Jetzt kommt erst mal Weihnachten - und darauf freue ich mich sehr."

© SZ vom 15.12.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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