Das Leben im Landkreis Ebersberg mit seinen 21 Gemeinden hat viele Facetten - und jeder Bürger hat eine andere Perspektive auf seinen Heimatort. Was ihr besonders am Herzen liegt, verrät die Künstlerin und Bildhauerin Silvia Di Natale , die in ihrem Atelier "La Faunessa" am Egglburger See unter anderem Holz-Skulpturen anfertigt, in einer weiteren Folge der Reihe "Mein Ebersberg".
SZ: Ihr Lieblingsplatz in Ebersberg?
Silvia Di Natale: Fast würde ich sagen, mein Häuschen am Egglburger See! Wenn ich es aber schaffe, mich von meiner Terrasse zu trennen, so ist der Steg am Klostersee an warmen Tagen ein wunderbarer Ort.
Der typische Ebersberger in drei Worten?
Zugereister zum Ureinwohner geworden.
Was macht aus Ihnen eine typische Ebersbergerin?
Siehe oben: Ich bin das Erbe von zugereisten Ureinwohnern.
Was würden Sie gerne anders machen?
Anders, wo? Auf meinem Grundstück zum Beispiel würde ich gerne versuchen, aus meiner grünen Terrasse einen Garten zu machen. Ich versuche es auch dieses Jahr, sobald der Frühling kommt.
Wenn es möglich wäre: Mit welchem Ebersberger würden Sie gerne den Abend verbringen?
Am liebsten würde ich alle Ebersberger, die mich bei meiner Ausstellung "Worte in Holz 2018" unterstützt haben, zu mir in einer lauen Sommernacht einladen...
Welchem Event im Landkreis fiebern Sie das ganze Jahr entgegen?
Auch wenn ich mich wiederhole: Die - inoffizielle - Eröffnung der Badesaison am Klostersee ist das Highlight des Jahres, dem ich am meisten entgegenfiebere. Auch wäre die Zugänglichkeit des Eises auf dem Egglburger See zu erwähnen, dieses Event ist jedoch viel weniger zuverlässig. Auf dem Klostersee ist hingegen Verlass: Irgendwann ist es soweit! Man kann baden!