Mein Baiern:Tradition verpflichtet

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Für Kreisbrandrat Andreas Heiß ist seine Heimat der Ruhepol

Protokoll: Anna Horst

Das Leben im Landkreis Ebersberg hat viele Facetten und Perspektiven - und jeder Bürger hat eine andere Perspektive auf seinen Heimatort. Was ihm besonders am Herzen liegt, verrät Kreisbrandrat Andreas Heiß in einer weiteren Folge der Reihe "Mein Ebersberg".

SZ: Ihr Lieblingsplatz in Baiern?

Andreas Heiß: Am liebsten bin ich zu Hause bei meiner Familie. Das ist für mich meine Heimat, und dort fühle ich mich auch am wohlsten. Durch meinen Beruf bin ich mindestens acht Stunden am Tag beschäftigt und dazu kommt ja noch die ehrenamtliche Arbeit. Da bleibt leider nicht mehr viel Zeit für die Familie übrig.

Der typische Bairer in drei Worten?

Eigener Humor, traditionsbewusst, gutes Essen.

Was macht aus Ihnen einen typischen Bairer?

Wahrscheinlich ist das einfach die Verbundenheit zu Baiern. Ich bin sehr traditionsbewusst. Egal ob es um Tracht oder festliche Veranstaltungen geht, mir ist unsere Tradition sehr wichtig. Bei so etwas ist dann ja auch oft unsere Freiwillige Feuerwehr im Einsatz.

Was würden Sie gerne anders machen?

Was unsere Gemeinde betrifft, finde ich, dass es im Moment sehr gut läuft. Wir haben hier eine sehr gesunde Struktur, und im Moment würde ich nichts ändern.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Bairer würden Sie gerne einen Abend verbringen?

Mit meiner Frau! Unsere Zeit zu zweit ist sehr knapp, was sie umso wertvoller macht.

Welchem Event im Landkreis fiebern Sie das ganze Jahr entgegen?

Da gibt es gar kein spezielles Event. Ich gehe aber gerne zum Maibaumaufstellen und zum Waldfest von unserem Trachtenverein. Das allerdings auch nur, wenn es passt.

© SZ vom 05.11.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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