Katholisches Siedlungswerk:Verschnaufpause für Mieter

Das Katholische Siedlungswerk München (KSWM) begrenzt Mieterhöhungen in zahlreichen kirchlichen Wohnungen im Großraum München. Um maximal zehn Prozent innerhalb von fünf Jahren dürfen die Mieten künftig erhöht werden. Dies dürfte im Landkreis einige Mieter freuen, denn auch hier besitzt oder verwaltet das KSWM zahlreiche Wohnungen, insgesamt sind es 325.

Davon sind 53 in Vaterstetten, in Kirchseeon sind es 23, acht weitere hat das KSWM in Grafing. Zahlreiche Wohnungen verwaltet das Siedlungswerk auch in der Kreisstadt, 24 gibt es in der 2014 sanierten Siedlung am Kurt-Rohde-Platz, 24 weitere in der Baldestraße. Auch in Zorneding gibt es kirchliche Wohnungen, hier sind es 15 Stück, 41 Wohnungen hat das KSWM in Steinhöring. In Markt Schwaben besitzt das Siedlungswerk die meisten Wohnungen im Landkreis, aktuell sind es 137, außerdem werden in der Gemeinde derzeit 32 geförderte Wohnungen neu gebaut.

Von den 2908 Wohnungen, die das KSWM vermietet, sind rund 25 Prozent öffentlich gefördert, etwa nach der Einkommensorientierten Förderung oder nach dem München Modell. Bei manchen Wohnungen des KSWM kommt auch das kirchliche Mietmodell zum Einsatz, bei dem Mieter je nach Haushaltsgröße und Einkommen einen Mieterlass erhalten.

© SZ vom 22.08.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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