Grafinger Burschen:Fast hätten sie Söders Maibaum geklaut

Der Maibaum für die bayerische Vertretung aus Brüssel kommt in diesem Jahr aus dem Ebersberger Forst. (Foto: Christian Endt, Fotografie & Lic)

Die Fichte aus dem Forst wird am 2. Mai in der bayerischen Vertretung in Brüssel aufgestellt

Beinahe wäre Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am 2. Mai in der bayerischen Vertretung in Brüssel mit leeren Händen, also ohne Maibaum, dagestanden. Denn der Burschenverein aus Grafing, woher auch der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber stammt, hatte das nach Belgien zu importierende Brauchtum komplettieren wollen und den Maibaum gestohlen.

Das Glück aber war nicht mit den Dieben. Wie Huber erleichtert am Dienstagvormittag vermelden konnte, wurden die Burschen beim Abtransport der 20 Meter langen Fichte aus dem Ebersberger Forst gestellt. Der Baum habe keine Blessuren davon getragen hat. "Jetzt kann mit Hochdruck an der Fertigstellung gearbeitet werden, damit er noch diese Woche nach Brüssel abreisen kann", sagte er der SZ.

Für den Burschenverein hat sich die missglückte Diebestour dennoch gelohnt, am Donnerstag gibt's für sie Bier und Brotzeit.

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