Die Kolpingfamilie Ebersberg setzt zwei erfolgreiche Projekte auch im Jahr 2017 fort: Für einen guten Zweck werden ausrangierte Handys und Briefmarken gesammelt. Mit den Briefmarken hat es 1994 auch angefangen: Die gebrauchten, aus Briefen, Postkarten und Päckchen oder Paketen ausgeschnittenen Marken, sind für die Sammelaktion des Sozial- und Entwicklungshilfevereins des Kolpingswerkes (SEK) bestimmt. In den vergangenen Jahren wurde die Sammelaktion auf ausrangierte Handys und ihr Zubehör erweitert. Der Erlös aus deren Verarbeitung trägt zum Beispiel dazu bei, Schulen in Entwicklungsländern, berufsbildende Programme für Jugendliche aus Armenvierteln in Lateinamerika, Afrika und Indien, Landwirtschaftsprojekte in vielen Erdteilen oder Wohnungsbauprojekte für Familien in indischen Slums zu finanzieren.
Die Marken können in die dafür bereitgestellten Urnen in den Vorräumen des katholischen Pfarrheims und der katholischen Kirche in Ebersberg eingeworfen werden. Handys wie Briefmarken können bei Ruppert Abinger, Firma Wochermaier und Glas, abgegeben werden.