Einigung in Sicht:Sicher durch den Forst

Radweg zwischen Hohenlinden und Ebersberg wird realisiert

Er wird kommen, der durchgehende Radweg zwischen Ebersberg und Hohenlinden: Nachdem im vergangenen November die betroffenen Grundstückseigentümer an der Staatsstraße 2086 im Ebersberger Rathaus unter anderem mit Landrat Robert Niedergesäß und Bürgermeister Walter Brilmayer (beide CSU) ein erstes Gespräch zu diesem Vorhaben führten, wird es nun konkreter: Einstimmig beschloss der Technische Ausschuss, beim Staatlichen Bauamt Rosenheim einen Antrag zu stellen, damit diese die notwendigen Grunderwerbspläne anfertigt. Auch eine Ortsbegehung mit allen dreizehn Grundstückseigentümern verlief erfolgreich.

"Das war alles ganz einvernehmlich", sagte der stellvertretende Bürgermeister Josef Riedl (CSU) nach der Begehung. Zusammen mit den Eigentümern haben sie sich den genauen Verlauf des geplanten Weges angesehen, wo Zufahrten sind, welche Teile den Landwirten und welche dem Freistaat Bayern gehören. Manche der betroffenen Landwirte haben zwar schon angedeutet, dass sie nur mit einem Austauschgrund einverstanden seien. Zunächst müssten die Gemeinden aber erst einmal die genauen Grunderwerbspläne vom Rosenheimer Bauamt abwarten. "Erst dann können wir mit den konkreten Verhandlungen beginnen."

Wann der Fahrradweg die Gemeinden verbinden wird, steht jedoch noch nicht fest. "Einen konkreten Termin gibt es dazu noch nicht. Aber wir sind sehr bestrebt, dass da jetzt bald etwas passieren wird", versprach Riedl. Bislang reicht der Fahrradweg von Norden her, also von Hohenlinden nach Ebersberg kommend, zirka hundert Meter neben der St 2086 verlaufend in den Ebersberger Forst hinein.

© SZ vom 07.06.2018 / fejo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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