Volker Pispers:Bis neulich - im Alten Speicher

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Unter dem Titel ". . . bis neulich" spielt Volker Pispers immer wieder ein ständig sich veränderndes Programm, das 2002 als Best-of aus zwanzig Jahren Premiere hatte. Seinen grundlegenden Stil hat Volker Pispers dabei über die Jahre nicht verändert. Er ist der freundliche und scheinbar harmlos daherredende Conférencier mit schwarzem Rasputin-Bart geblieben, der - eben noch lächelnd - plötzlich hundsgemein werden kann. Pispers stammt aus dem Rheinland. Er hat Anglistik, katholische Theologie und Pädagogik studiert. 1979 und 1980 lebte und arbeitete Pispers als Fremdsprachenassistent ein Jahr in England und entdeckte dort seine Vorliebe für den schwarzen Humor. Bald gab er den Lehrerberuf auf und widmete sich nur noch dem Kabarett, in dem er Entwicklungen in Weltpolitik und Gesellschaft intelligent, oft mit verstörender Härte und quasi am laufenden Band kommentiert. Sein Auftritt im Alten Speicher am Freitag, 2. Oktober, ist zwar ausverkauft. Mit ein wenig Glück lassen sich aber dennoch Tickets ergattern: Eintrittskarten, die an diesem Abend zurückgegeben werden, verkauft die Abendkasse weiter. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Haus und Gastronomie öffnen um 19 Uhr.

© SZ vom 25.09.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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