Bruck:Bruck will Landwirte entschädigen

Die Gemeinde Bruck will Landwirte entschädigen, die durch die geplante Ausweitung der Schutzzone 2 des Wasserschutzgebiets Nachteile haben. Das hat Bürgermeister Josef Schwäbl (CSU) bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats betont. Betroffen seien acht Landwirte, für die es nun Einschränkungen bei der Bewirtschaftung ihrer Grundstücke gebe. Unter anderem darf auf den landwirtschaftlich genutzten Grundstücken keine Gülle aufgebracht werden. Wenn die Landwirte dadurch in Bedrängnis kämen und die Gülle anderweitig entsorgen müssten, wolle die Gemeinde einspringen und die Kosten übernehmen, so Schwäbl: "Wir stehen für einen adäquaten Ausgleich." Er will das Thema auch bei der Bürgerversammlung am Dienstag, 28. April, ansprechen. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gemeindesaal in Alxing. Dabei geht es auch um weitere interessante Themen wie etwa die geplante Bebauung des Wirtsangers.

© SZ vom 22.04.2015 / moo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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