Draußen:Parkour und Slackline auf dem Königsplatz

"Uns ist es in jedem Fall lieber so, als wenn es regnen würde", sagt Thomas Urban im Hinblick auf das M-net Münchner Sportfestival, für das sich am Sonntag, 5. Juli, der Königsplatz von 11 bis 20 Uhr wieder in eine riesige Sportarena verwandeln wird. Dass es den Münchnern zu heiß sein könnte, um auf diesem Mitmachfest herumzuturnen, glaubt der Sportamtsleiter der Landeshauptstadt nicht, "dazu sind wir zu etabliert". Im vergangenen Jahr sei es ähnlich warm gewesen und da habe das Programm 40 000 Besucher angesprochen. Urban erwartet heuer "höchstens ein paar weniger". Gegen die Hitze sei man gewappnet: Diesmal habe man gleich neun Caterer und damit in jedem Fall genügend Getränke. Das sei Zufall, "aber es passt". Außerdem gibt es Freibier alkoholfrei, im Biergarten zusätzliche Sonnenschirme und dazu ein großes Sonnensegel, das der Veranstaltungspartner Globetrotter aufspannt. "Genügend Schatten", meint Urban.

Den Schatten brauchen die Besucher auch, denn sie sollen nicht nur zuschauen, sondern mitmachen. Der Königsplatz wird zum sportlichen Freizeitgelände, auf dem man mehr als 70 Sportarten ausprobieren kann. Als Attraktion präsentiert sich die junge Sportart Parkour. Profis und Nachwuchstalente zeigen, wie locker man urbane Hindernisse überwinden kann, in Workshops können die Besucher ihr Talent testen, wenn es darum geht, laufend und springend Hindernisse zu überwinden. Um 14 Uhr beginnen die World Slackline Masters, Finale ist um 18 Uhr. Bei einem Outdoor-Triathlon für Jedermann können sich Teilnehmer einzeln oder im Team im Bogenschießen, Mountainbiking und im Tragerlklettern messen.

© SZ vom 03.07.2015 / kg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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