Tag der offenen Tür:Stadtkapelle mit vollem Haus

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Beim Tag der offenen Tür schaut auch OB Florian Hartmann vorbei

Wie jedes Jahr seit Bestehen des Musikheims in der Burgfriedenstraße hat die Stadtkapelle Dachau auch heuer zum Tag der offenen Tür eingeladen, doch so gut besucht wie in diesem Jahr war die Veranstaltung wohl noch nie. Sogar Oberbürgermeister Florian Hartmann ließ es sich nicht nehmen bei der Stadtkapelle vorbeizuschauen. So konnte er gemeinsam mit dem Dirigenten Michael Meyer die Urkunden zur erfolgreich bestandenen Juniorprüfung an die jungen Musiker überreichen, die in diesem Sommer ihre zweijährige Bläserklassenausbildung beenden.

Bei hochsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein waren schon eine halbe Stunde vor Beginn die schattigen Plätze unter den Zelten im Hof des Musikheims fast vollständig belegt. Als um 14 Uhr dann der Erste Vorstand der Stadtkapelle, Michael Wagner, die zahlreichen Besucher offiziell begrüßte, war der Probensaal und das Foyer bereits bis auf den letzten Stehplatz gefüllt.

Das Programm bot wie immer für alle etwas: Informationen zu den musikalischen Ausbildungsmöglichkeiten in der Stadtkapelle, Wissenswertes zu verschiedenen Instrumenten und Kennenlernen der Musikdozenten. Den ganzen Nachmittag über konnten die Interessenten in den verschiedenen Übungsräumen alle Arten von Holz- und Blechblasinstrumenten sowie Schlagzeug ausprobieren und sich fachkundige Informationen von den Musiklehrern oder von erfahrenen Musikern der Stadtkapelle geben lassen. Umrahmt wurde der Nachmittag durch Vorführungen und Musikdarbietungen der verschiedenen Gruppen in der Stadtkapelle - begonnen bei den Musikmäusen, den Musikalischen-Früherziehungsgruppen unter Leitung von Laura Hecken, den Blockflötenkindern unter Leitung von Diana Berger sowie den verschiedenen Bläserklassen unter Leitung von Michael Meyer. Zum Abschluss stellte die Stadtjugendkapelle unter Leitung von Michael Meyer ihr Programm vor, das sie für den im Münchener Audi-Dome stattfindenden Jugendkapellenwettbewerbs des Musikbunds von Ober- und Niederbayern einstudiert hat.

© SZ vom 23.07.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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