Sulzemoos:Nahtloser Übergang

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Bianca Bänisch ist neue Jugendpflegerin in Sulzemoos - mit eigenem Büro direkt im Rathaus als Anlaufstelle für Jugendliche. (Foto: privat)

Die neue Jugendpflegerin Bianca Bänisch folgt Ludwig Gasteiger und Ramona Kitzinger nach. Ihr Büro ist direkt im Rathaus

Die Gemeinde Sulzemoos hat eine neue Gemeindejugendpflegerin: Seit Anfang April kümmert sich Bianca Bänisch um die Anliegen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen Orthofen und Einsbach. Die 33-Jährige folgt damit Ludwig Gasteiger und Ramona Kitzinger nach. Bänisch ist zwar neu in Sulzemoos, aber bereits eine erfahrene Jugendpflegerin. So arbeitet sie seit sechs Jahren für den Kreisjugendring Dachau (KJR), der in Sulzemoos Träger der gemeindlichen Jugendarbeit ist. Sie war zudem in der Nachbargemeinde Erdweg tätig. Parallel arbeitet sie noch als Gemeindejugendpflegerin in Bergkirchen.

Etwa 20 Stunden lang ist die neue Jugendpflegerin künftig in Sulzemoos - mit eigenen Büro direkt im Rathaus als Anlaufstelle für Jugendliche. Bürgermeister Gerhard Hainzinger und Peter Bernard, Geschäftsführer des KJR, sehen die Lage des Büros als erheblichen Vorteil: "Die Nähe hat eine große Qualität, weil sie die Hemmschwelle, sich mit Anliegen an die Jugendpflegerin zu wenden, senkt", sagte Bernard. Bürgermeister Hainzinger betonte, dass damit auch die gute Zusammenarbeit zwischen Jugendreferent und Jugendpflegerin weiter intensiviert werden könne.

Die ersten Kontakte hat Bianca Bänisch bereits geknüpft: Sie hat Jugendtreffpunkte und Vereine besucht und sich und ihre Arbeit vorgestellt. Zudem hat sie ein Facebook-Profil angelegt, um auch in den sozialen Netzwerken für die Jugend erreichbar zu sein. "Durch das Kennenlernen wachsen die Ideen", sagte sie. "Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und fühle mich hier sehr wohl." Doch die Vernetzung macht nicht an der Gemeindegrenze Halt: Nachdem der KJR auch Träger der Jugendsozialarbeit an der Verbandsschule in Odelzhausen ist, versprechen sich Gerhard Hainzinger und Peter Bernard eine enge Vernetzung zwischen beiden Bereichen - zum Wohl der Jugendlichen.

© SZ vom 23.04.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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