Sonderimpfungen:Impfaktionen im neuen Jahr

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Für Kinderimpfungen empfiehlt das Landratsamt Terminvereinbarungen

Dachau - Die Nachfrage nach Auffrischungsimpfungen steigt zusehends. Um den Bedarf decken zu können, organisieren die niedergelassenen Ärzte im Landkreis Dachau gemeinsam mit verschiedenen Gemeinden Sonderimpfaktionen. In den kommenden Wochen finden folgende Aktionen statt: am 6. Januar in Markt Indersdorf am Helios-Amper-Klinikum, am 14. und 15. Januar in Petershausen und Hebertshausen sowie am 21. und 22. Januar in Altomünster, Dachau und Markt Indersdorf. Bei diesen Terminen sind, wie das Landratsamt Dachau mitteilt, grundsätzlich alle Impfungen für Personen ab zwölf Jahren möglich. Ob auch Kinderimpfungen (Fünf- bis Elfjährige) angeboten werden können, wird individuell festgelegt. Details zu den Impfaktionen geben die Veranstalter zeitnah vor den jeweiligen Terminen bekannt. Zusätzlich nimmt Anfang 2022, voraussichtlich am 10. Januar, das Impfzentrum des Bayerischen Roten Kreuzes in Dachau, das zu Ende September geschlossen worden war, wieder seinen Betrieb auf. Neben den behördlichen Impfangeboten gibt es in den Weihnachtsferien auch zahlreiche Impfmöglichkeiten bei den niedergelassenen Ärzten sowie in den Praxen. Zusätzlich steht die Drive-In-Impfstation auch im Januar den Landkreisbürgern zur Verfügung. Impftermine werden dort unter www.landratsamt-dachau.de/drive-in und über BayIMCO (www.impfzentren.bayern) angeboten. Die Impfungen der Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren werden gut angenommen, so das Landratsamt. Termine können weiter über www.landratsamt-dachau.de/kinderimpfung vereinbart werden. Diese speziellen Termine sollten genutzt werden, da es bei den mobilen Impfterminen nicht sicher sei, ob der niedriger dosierte Kinderimpfstoff vor Ort verfügbar ist. Wie wichtig die Impfungen sind, zeigt die Zahl der nicht geimpften Corona-Patienten: Die Inzidenz liegt bei 325 und damit deutlich über dem Gesamtwert von 178,6 (Stand: 27. Dezember); bei geimpften Personen ergibt sich eine Inzidenz von 102. In der Gruppe der Kinder und Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren ist die Inzidenz mit 288 ebenfalls höher als der Gesamtwert. Bei den Menschen über 60 Jahre liegt die Inzidenz Dank einer hohen Impfquote bei 68.

© SZ vom 30.12.2021 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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